
Weil Daten heute von zentraler Bedeutung sind, verschafft ihre Kontrolle nicht nur Vorteile im Wettbewerb, sondern stärkt auch politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit.
Ein brandaktuelles Gutachten, das das Bundesinnenministerium in Auftrag gegeben hat, zeigt: Die Illusion, dass Daten in Europa sicher sind, nur weil sie hier gespeichert werden, ist längst zerstört.
Auch wenn ihre sensibelsten Daten auf deutschen oder europäischen Servern liegen, sind sie keineswegs immun gegen Zugriff durch US-Behörden. Laut dem Gutachten greifen gleich mehrere US-Gesetze weit über die Landesgrenzen hinaus:
Der Stored Communications Act (SCA) und der Cloud Act zwingen US-Cloud-Anbieter zur Datenherausgabe und das egal, wo die Daten gespeichert sind.
Das bedeutet: Entscheidend ist nicht der physische Speicherort, sondern wer die Kontrolle über das System hat.
Selbst europäische Tochtergesellschaften und Unternehmen können betroffen sein, solange sie wirtschaftliche Verbindungen in die USA unterhalten.
Kurz gesagt: Man kann ihre Daten in Frankfurt am Main hosten, aber wenn der Cloud-Provider amerikanisch kontrolliert wird, können US-Behörden sie anfordern. Der Speicherort schützt nicht vor Zugriff, solange ein US-Rechtsträger dahintersteht.
Rechtlich existieren zwar Mechanismen wie die DSGVO und internationale Abkommen wie das EU-US Data Privacy Framework, aber sie sind wackelig und unzureichend, um den extraterritorialen Zugriff effektiv zu verhindern.
Das bedeutet für Unternehmen: Compliance-Programme allein reichen nicht, wenn die juristische Realität Ihrem Datenbestand jederzeit den Zugriff durch fremde Behörden ermöglichen kann.
Microsoft, AWS oder Google betonen zwar, dass Daten „in Europa bleiben“. Doch in Wahrheit:
Mag sein, dass solche Anbieter gut für weniger sensible Workloads sind. Für strategisch relevante Daten, IP, Kundendaten, Gesundheits- oder Finanzdaten sind sie es nicht.
Hier kommt VITAS ins Spiel. Während viele Cloud-Anbieter auf global betriebene Systeme setzen, die von US-Recht betroffen sein können, unterscheidet sich VITAS in drei entscheidenden Punkten:
Unsere gesamte Infrastruktur basiert auf deutschen Anbietern. So stellen wir digitale Datensouveränität „Made in Germany“ sicher – ohne Abhängigkeit von US-Clouds und ohne Zugriffsrisiken durch Gesetze wie den Cloud Act oder FISA.
Unsere Server und Prozesse sind ISO 27001 zertifiziert: ein Goldstandard für Informationssicherheit. Darüber hinaus erfüllen wir die C5-Anforderungen des BSI-Cloud-Computing-Compliance-Kontrollsystems. Dies ist speziell entwickelt für deutsche und europäische Sicherheitsbedürfnisse. Dabei handelt es sich nicht um ein freiwilliges Qualitätssiegel, sondern um eine gesetzlich vorgeschriebene Zertifizierung. Sie stellt sicher, dass alle regulatorischen Anforderungen eingehalten werden – ein Standard, den nicht alle Anbieter am Markt derzeit erfüllen.
Kurz: Wir schützen nicht nur, wir beweisen den Schutz mit anerkannten Zertifikaten.
Unser System vermeidet ausländische Drittanbieter, die zusätzliche Angriffs- oder Zugriffspunkte darstellen könnten. Das bedeutet: Weniger Oberflächen, weniger Unsicherheiten und mehr Kontrolle für Sie.
VITAS bietet Ihnen echte digitale Souveränität:
Nicht nur Sicherheit nach außen, sondern juristisch unabhängige, kontrollierte Hoheit über Ihre Daten.
Während andere Anbieter Daten „in Europa speichern“, stellt VITAS sicher, dass niemand sich ein Gesetz zunutze machen kann, um ohne klare rechtliche Grundlage auf ihre Daten zuzugreifen.
Die Debatte um Cloud-Daten ist längst keine akademische mehr: Sie betrifft jedes Unternehmen, das sich vernetzt, skaliert und digitalisiert. Wenn sie ihre Daten nicht nur schützen, sondern ihnen auch Rechtssicherheit und Souveränität geben wollen, dann ist VITAS nicht nur eine Wahl, es ist die strategische Entscheidung für echte Unabhängigkeit.